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Sonntag, 23. November 2014

Rezension zu Der Zug der Waisen

Inhalt

Molly ist eine Pflegekind und wird immer weitergereicht. Von der einen Familie in die andere. Das einzige was ihr geblieben ist, ist eine Kette. Doch dann lernt sie Vivian, diese alte scheinbar schweigsame Frau, der sie helfen soll. Vivian erzählt ihr dabei die Geschichte ihrer Kindheit, als sie mit 9 Jahren in einen Waisenzug stieg, der sie in ein neues Land brachte und ihr eine ungewisse Zukunft schenkte... 

Meine Meinung



Mich hat dieses Buch überrascht. Die erst große Überraschung war, dass das Buch aus zwei Perspektiven erzählt wurde. Die Handlung in der jetzigen Zeit von Molly und der Handlungsstrang in der Vergangenheit von Vivian. Das fand ich super , es hat nicht nur die unterschiedliche Sicht von alt und jung sehr gut dargestellt. Sondern auch ein bisschen Abwechslung in die Geschichte gebracht. Ich könnte jetzt nicht sagen , was mir besser gefallen, die Vergangenheit oder die jetzige Zeit.

Die Charaktere Molly und Vivian wirken natürlich auf den ersten Blick sehr konträr, sind sich aber schlussendlich sehr ähnlich und harmonieren gut miteinander. Auch die anderen Charaktere fand ich sehr passen und gut gewählt vor allem Mollys Pflegefamilie steht wohl stellvertretend für viele anderen.

Was hat mir gefehlt?
Ein bisschen mehr Tiefgang mir einfach ab, ich finde die Thematik Waisenzüge sehr spannend, aber meiner Meinung hätte man mehr daraus machen können. Vor allem das Ende war einfach zu abrupt, es wurde einfach zu wenig ausgebaut!


Fazit 


Ein authentischer, berührender und schockierender Roman dem aber leider am Ende der Tiefgang zu sehr fehlt. 
Deswegen kann ich leider nur 4 von 5 Sternen geben

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