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Sonntag, 3. Mai 2015

Rezension / Der Sommer, in dem es zu schneien begann


Der Sommer, in dem es zu schneien begann

Klappentext


Ein Schicksalhafter Sommer in Tasmanien.
Abrupter kann das Schicksal kaum zuschlagen: Als Eva nur wenige Monate nach der Hochzeit ihren Mann durch einen Unfall auf See verliert, erstarrt sie vor Schmerz. Ihr gerade erst begonnenes Leben als glückliche Ehefrau soll schon zu Ende sein? Eva fühlt sich völlig allein in ihrer Trauer und reist nach Tasmanien, um Trost bei Jacksons Angehörigen zu finden. Doch so bezaubernd die australische Insel ist, so abweisend verhält sich Jacksons Familie. Warum nur wollen sein Vater und sein Bruder partout nicht über ihn sprechen? Auf Eva warten schockierende Wahrheiten, die sie zu einem schicksalhaften Sommer in der Vergangenheit führen - dem Sommer, in dem es zu schneien begann.


Meine Meinung

Das Buch nimmt einen auf eine Reise mit, die einem unheimlich Lust macht auf das Meer und das tauchen. Ich sah das Meer vor Augen und alles war so genau beschrieben, dass ich wirklich in diese Welt abtauchen konnte. Das Cover spiegelt das Meer sehr schön wieder, die Blumen finde ich stören ein bisschen die Wirkung und deuten auf einen seichten Roman hin. Doch dieses Buch besitzt Tiefgang.

Was ist Wahrheit und was ist Lüge? Ist die zentrale Frage die Eva sich stellt, die aber auch den Leser zu grübeln bringt. Das Thema wurde wirklich gut bearbeitet. Es gibt Szenen die einem auf jeden Fall zum Nachdenken anregen. Doch hat es dach Buch nicht ganz geschafft zu berühren. Es gab Stellen die auf jeden Fall potential dazu hätten und die es dann nicht geschafft haben.

Eva und Jackson erzählen abwechselnd die Geschichte, was ich irgendwie komisch fand da Jackson ja tot ist. Doch ich habe mich daran gewöhnt und es war doch spannend dann seine Meinung zu hören.

Das Ende hat mich nicht ganz überzeugt. Es war zwar in sich stimmig, doch trotzdem war es mir irgendwie zu gut. Und trotzdem hat es die entscheide Frage offen gelassen. Ich wollte umblättern und dann gab es keinen mehr.

Fazit

Ein wundervolles Buch das Lust aufs Reisen macht, wo mir der Tiefgang aber etwas gefehlt hat.
4 von 5 Sternen

Danke an den Piper Verlag und Lovelybooks für das tolle Buch!


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